Marlene Bart ist nominiert für den VR KUNSTPREIS der DKB in Kooperation mit CAA Berlin mit ihrer Arbeit "Theatrum Radix".
Marlene Bart arbeitet an der Schnittstelle von Naturgeschichte, Anatomie und bildender Kunst. Sie kombiniert wissenschaftliche und künstlerische Bilder und schafft so eine neue Bildsprache. Inwieweit ermöglicht es diese gemeinsame Bildsprache, naturwissenschaftliche Ordnungssysteme neu zu denken? Marlene Bart erforscht dabei auch künstlerisch, wie die menschliche Beziehung zu diesen Kategorisierungen durch das Medium der virtuellen Realität (VR) beeinflusst und verändert werden kann. Durch den Einsatz verschiedener Techniken (Druckgrafik, Künstlerbücher, Skulpturen, Installationen, VR) stellt sie historische Bücher und andere Zeugnisse in einen zeitgenössischen Kontext.