Die Künstlerin Rebecca Merlic beschäftigt sich in ihrer Arbeit mit alternativen Gesellschaftsformen und überlegt, wie soziale und wirtschaftliche Konventionen verändert werden können. Durch den Einsatz digitaler Technologien wie 3D-Scanning schafft sie neue Formen für die Darstellung diverser Identitäten in einer virtuellen Gesellschaft.
Rebecca Merlic ist Künstlerin, Architektin, experimentelle Filmemacherin und Universitätsassistentin im Kernteam von „Experimental Game Cultures“ an der Universität für angewandte Kunst, Wien. Sie ist Trägerin des Marianne von Willemer-Preises 2020 für digitale Medien. Derzeit ist sie transdisziplinäre Teilnehmerin des „European Alliance of Academies: Ignorance is Strength AIR“-Programms in Kollaboration mit der Akademie der Künste Berlin und HDLU Zagreb. Zudem ist sie beteiligt am Projekt „DigitalHumanism x FutureLiving“ in Zusammenarbeit mit dem Österreichischen Kulturforum in Tokio.
© Portrait Rebecca Merlic von Anna Manabe