Banz & Bowinkel waren nominiert für den VR KUNSTPREIS mit ihrer Arbeit "Poly Mesh".
„Poly Mesh“ ist ein interaktives, virtuelles Kammerspiel in 7 Akten. In einer endzeitlichen Zukunft treffen die Betrachter*innen auf eine künstliche Intelligenz (KI), deren Berechnung kommender Ereignisse ins Leere gelaufen ist. Das Erscheinen der Betrachter*innen reißt die KI, repräsentiert durch maskierte Avatare, aus ihrer homöostatischen Agonie und erzwingt eine neue Schleife von Berechnungen. Diese kreist nun um die Betrachter*innen als große unbekannte Variable. Angestoßen durch den Menschen als Fehler im System beginnt eine neue Performance der Avatare.
Die VR-Experience wird durch eine AR-Anwendung ergänzt, die den Ausstellungsraum mit einem virtuellen Raster durchzieht. An dessen Knotenpunkten können die Wortketten der Avatare abgespielt werden.