Lauren Moffatt war nominiert für den VR KUNSTPREIS mit ihrer Arbeit "Image Technology Echoes".
In der experimentellen und fiktionalen VR Experience Image Technology Echoes von Lauren Moffatt betreten die Betrachter*innen einen Raum in einem höhlenartigen Museum. Ein älterer Mann und eine jüngere Frau führen hier ein sehr gekünstelt wirkendes Gespräch über das Gemälde, das sie gemeinsam betrachten. Es handelt sich um eine große expressionistische Leinwand mit einem stürmischen Ozean. Der seltsame Austausch zwischen den beiden scheint endlos fortzudauern und sich im Kreis zu drehen… außer wir treten in den Körper einer der beiden Figuren ein. Die beiden mentalen Innenräume der Protagonisten scheinen ein eigenes Leben zu führen. Dort erfahren wir mehr über die innere Sichtweise der künstlichen Doppelgänger, die die Künstlerin mit einem neuronalen Netz generiert hat, und erhalten so einen ganz anderen Eindruck vom Gemälde, das von dem in der Galerie abweicht.